Ausstattung

Egal ob Anfänger oder erfahrener Angler, unsere Empfehlungen helfen Ihnen, das optimale Equipment für Ihren nächsten Angelausflug zusammenzustellen. Lassen Sie sich inspirieren und genießen Sie die Schönheit und Vielfalt des Forellensees mit der passenden Ausrüstung!

Angelruten

Angelruten haben zwei Hauptaufgaben: Sie ermöglichen präzise, weite Würfe und tragen durch ihre Flexibilität zur sicheren Landung des Fangs bei. Wenn Sie eine neue Rute kaufen, lassen Sie sich im Fachhandel beraten und erwähnen Sie, welche der unten beschriebenen Angelmethoden Sie anwenden möchten.

Empfehlung: Teleskoprute, Länge 3,60–5 m, Wurfgewicht 30–60 g

Rutenhalter

Achten Sie beim Kauf darauf, dass der Rutenhalter so konzipiert ist, dass die Rute leicht geneigt mit der Spitze zur Wasseroberfläche zeigt. Dadurch reduziert sich bei windigem Wetter der Widerstand der Angelschnur, und die Pose bleibt stabiler und weniger anfällig dafür, abgetrieben zu werden.

Rollen

Beim Kauf einer Rolle sollten Sie darauf achten, dass diese mindestens 150 m Schnur mit einer Stärke von 0,12 bis 0,25 mm fassen kann. Pflege ist hier wichtig: Rollen regelmäßig ölen und reinigen, besonders nach Angeltagen bei Nässe.

Angelschnur

Rute, Schnur und Pose sollten stets optimal aufeinander abgestimmt sein. Da der Forellensee eine größere Wasserfläche bietet und die Fische oft weiter vom Ufer entfernt stehen, ist eine Schnur von guter Qualität erforderlich, idealerweise mit einem Durchmesser von mindestens 0,25 mm.

Tipp: Für Anfänger ist eine hochwertige Monofil-Schnur ideal, da sie zuverlässig und kostengünstig ist. Falls Sie eine geflochtene Schnur wie z. B. Fireline bevorzugen, lassen Sie sich im Fachhandel über ihre spezifischen Eigenschaften beraten. Bei geflochtenen Schnüren sind oft spezielle Knoten erforderlich.

Posen

Beim Angeln an der Oberfläche hat sich die Wasserkugel als sehr effektiv erwiesen. Sie ist in verschiedenen Farben, Formen und Größen erhältlich. Nach meiner Erfahrung sind ovale Formen mit innenliegender Schnurführung am praktischsten. Wählen Sie eine gut sichtbare Farbe, die auch bei unruhigem Wasser auffällt. Eine Größe von 60 mm Länge und 35 mm Durchmesser ist in der Regel ausreichend.

Grundregel: Je mehr Wasser die Kugel enthält, desto weiter lässt sie sich werfen. Außerdem spürt der Fisch beim Biss weniger Widerstand. Es gibt auch andere Posen mit ähnlichen Eigenschaften, die Sie ausprobieren können. Nutzen Sie die Gelegenheit, sich mit anderen Anglern am See auszutauschen.

Pilotkugel

Oft wird der Wasserkugel eine kleine Pilotkugel (eine Styroporkugel, meist bunt) mit einem Durchmesser von ca. 15 mm vorgeschaltet. Die Wasserkugel läuft frei und wird nach etwa einem Meter gestoppt, was dazu beitragen kann, dass der Fisch sich selbst hakt.

Zubehör

Hier sind meine Empfehlungen für das Grundzubehör:

Wasserkugeln: Oval, Länge 60 mm, Durchmesser 35 mm
Schleppposen (Sbirolinos): ca. 25 g (je eine schwimmende, langsam sinkende und schnell sinkende Variante)
Pilotkugeln: 15 mm Durchmesser, rund oder oval
Dreifach- und Vierfachwirbel fĂĽr Schleppangeln
Gummi- und Fadenstopper
Bleie: Schrotblei-Sortiment und Birnenbleie (10–15 g)
Vorfächer: Hakengröße 10, Stärke 0,20 mm, Länge 1,20 m
Schnurfett und Forellenvorfächer (1,20–2 m Länge)
Qualitätsschnur: Ca. 150 m, Stärke 0,20 mm
Styroporkugeln: WeiĂź, Durchmesser ca. 3 mm (Packung mit ca. 100 StĂĽck)